270 Beschäftigte von GKN, Dematic, Tecsis und Mato demonstrierten gemeinsam im Waldhof

Unter starkem Applaus sagte er: „Es kann nur als eine destruktive Verweigerungshaltung gewertet werden, dass zu Beginn der vierten Verhandlungsrunde von Seiten der Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie kein verhandlungsfähiges Angebot vorliegt. Was auf dem Tisch liegt, ist eine Ansammlung von Andeutungen und der Forderung, unter gewissen Umständen in die Taschen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer greifen zu können. Das ist gänzlich inakzeptabel!“
Und im Hinblick auf den Ausgang der vierten Verhandlungsrunde äußerte Urban: „Die Geduld der IG Metall hat ein Ende. Sollte sich die Verweigerungshaltung der Arbeitgeber am Verhandlungstisch fortsetzen, wird die IG Metall in Ihrem Arbeitskampf die Gangart verschärfen. Die Mobilisierungsbereitschaft in den Betrieben ist hoch und die IG Metall ist fest entschlossen, für Ihre Forderung nach 8% tabellenwirksamer Lohnerhöhung zu kämpfen. Wenn notwendig, werden die Streikmaßnahmen ausgeweitet!“
Der Betriebsratsvorsitzende von GKN Markus Philippi erhielt sehr großen Zuspruch auf die Frage an die Warnstreikenden, ob sie bereit seien, auch an einem 24 Stunden-Warnstreik teilzunehmen. „Wenn es nicht anders geht, werden unsere Beschäftigten auch diesen Schritt gehen,“ rief er vor dem Verwaltungsgebäude, in dem die Geschäftsführung ihre Büros hat.