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Weitere Medieninformation der IG Metall

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Aktuelle Medieninformation der Geschäftsstelle Offenbach

IG Metall Offenbach spendet 2000 Euro

Größte Beschäftigtenbefragung Deutschlands unterstützt guten Zweck beim Box-Club Nordend in Offenbach

21.12.2017 | Die IG Metall Offenbach hat im Rahmen der bundesweiten Beschäftigtenbefragung "Politik für alle – sicher, gerecht und selbst bestimmt“ 2000 Euro an den Verein „Box-Club Nordend Offenbach e.V.“ für das Projekt „Demokratie-Verstehen und Lernen“ (Wege aus der Radikalität aufzeigen) gespendet. Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendet die IG Metall einen Euro für ein soziales Projekt in der Region. Welches Projekt die Spende erhält, kann die IG Metall vor Ort entscheiden.

Beschäftigte des Offenbacher Siemens-Standort protestieren weiter

Demonstration in die Offenbacher Innenstadt

14.12.2017 | Rund 500 Beschäftigte zogen lautstark vom Siemens Standort Offenbach heute in die Offenbacher Innenstadt. Sie skandierten eins, zwei, drei, vier – unsere Arbeitsplätze bleiben hier. „In Zeiten von Digitalisierung verstehe ich überhaupt nicht, warum der Engineering-Standort Offenbach, also Forschung und Entwicklung, nicht da bleiben kann, wo die Menschen wohnen“, sagte Michael Rudolph, DGB-Bezirksvorsitzender Hessen-Thüringen. Thorsten Schäfer-Gümbel, SPD-Landesvorsitzender Hessen: „Die Dividende wird das Unternehmen nicht retten, sondern nur die Kompetenzen der Beschäftigten.“

Siemens Offenbach

Aufruf zur Demonstration und Kundgebung am 14. Dezember

13.12.2017 | Für Donnerstag, den 14. Dezember 2017 um 12 Uhr ruft die IG Metall zu einer Demonstration in die Offenbach Innenstadt und Kundgebung auf. Als Redner wird der neugewählte DGB-Bezirksvorsitzende Michael Rudolph erwartet. Darüber hinaus werden sprechen der SPD-Landesvorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel und Vertreter der Stadt Offenbach.

Protest geht weiter

IG Metall und Politik kritisieren Siemens

01.12.2017 | Eine Stunde vor der Mitarbeiterversammlung protestierten gestern 500 Beschäftigte des Siemens Standortes Offenbach. "Euer Druck hat dafür gesort, dass wir heute die Unterstützung aller Parteien aus dem hessischen Landtag bekommen," sagte Marita Weber, erste Bevollmächtigte der IG Metall Offenbach, auf der Kundgebung. Als »nur noch zynisch« bewertet sie ein Schreiben des Siemens-Vorstandsvorsitzenden Joe Kaeser an die Siemens-Beschäftigten, in dem er den Interessenvertretern mangelnde Kooperation vorwarf und ihnen die Schuld für die Verunsicherung der Beschäftigten gab: »Das ist schon eine Frechheit. Alleine in Offenbach stehen hunderte Arbeitsplätze auf dem Spiel und die Konzernleitung versucht in dieser Situation, die Belegschaft zu spalten«, kritisiert Weber dieses Vorgehen.

Demonstration in Berlin der Siemens Beschäftigten

„Kaeser will Offenbacher Eichen fällen“

24.11.2017 | Sie haben keine Mühen gescheut: Bereits am Abend zuvor um 23 Uhr machten sich 30 Siemensianer des Standorts Offenbach auf den Weg Richtung Berlin, um bei der Demonstration am 23. November 2017 anlässlich der jährlichen Betriebsräteversammlung mit dabei zu sein. Matthias Tiessen, Offenbacher Betriebsratsvorsitzende kritisierte die Kurzatmigkeit und Perspektivlosigkeit der Unternehmenspolitik mit einem Hinweis auf das Stadtemblem mit den Worten: „Oberförster Kaeser läuft durch den blattlosen Winterwald, in dem die Offenbacher Eiche neben vielen anderen Siemens-Eichen steht und fällt sie, weil er sie für tot hält. Auf den Winter folgt der Frühling“.

Siemens Offenbach

600 Beschäftigte demonstrierten

17.11.2017 | Von der heutigen Betriebsversammlung erwarteten die Beschäftigten von Siemens Offenbach klare Aussagen über die ihre Zukunft. Diese Erwartung wurde tief enttäuscht. „Die Kommunikation mit der Belegschaft ist unsäglich,“ sagte Matthias Tiessen in der Betriebsversammlung. „Ich erwarte dass das Unternehmen den Beschäftigten eindeutig sagt, wie Ihre Zukunft aussieht.“ Ihren Unmut bekundeten die Beschäftigten auf der Straße. 600 Beschäftigte folgten dem Aufruf der IG Metall Offenbach zu einer Demonstration um das Firmengelände am Offenbacher-Kaiserlei und zeigten der Konzernleitung symbolisch die Rote Karte. Horst Schneider, Oberbürgermeister der Stadt Offenbach, sagte den Beschäftigten die Unterstützung der Stadt Offenbach zu.

Jubilarehrung 2017

Die IG Metall ehrt langjährige Mitglieder

17.11.2017 | Auch dieses Jahr ehrte die IG Metall Offenbach ihre 25-, 40-, 50-, 60- und 70-jährigen Jubilare im Bürgerhaus Dietzenbach. Marita Weber, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Offenbach, begrüßte alle Anwesenden herzlich. Jürgen Kerner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, hielt die Festrede. Der Zauberkünstler Mr. Lu und seine Assistentin führten unterhaltsam durch die Veranstaltung und verliehen dem Abend einige magische Momente.

Siemens Offenbach

Kahlschlag soll vollzogen werden

16.11.2017 | Die Befürchtungen zu Kahlschlagplänen im Kraftwerksbereich sind eingetroffen. Die Siemens AG hat heute im Wirtschaftsausschuss ihre Absicht, tausende Arbeitsplätze abzubauen und Standorte zu schließen bestätigt. Der Offenbacher Siemens Betrieb mit über 800 Beschäftigten steht nach diesen Plänen vor dem Aus.

Siemens Offenbach

Ungewisse Zukunft - Beschäftigte wollen sich wehren

26.10.2017 | Betriebsrat und Beschäftigte haben auf der gestrigen Betriebsversammlung verlangt, dass Siemens die Karten auf den Tisch legen muss. Die Medienberichterstattung zu den „Kahlschlagplänen im Kraftwerksbereich“ standen im Mittelpunkt der außerordentlichen Versammlung.

Betriebsrätekonferenz

Es wird Zeit, dass wir etwas drehen

09.05.2017 | 80 Betriebsratsmitglieder aus den verschiedensten Betrieben der Region diskutierten heute über aktuelle Fragen der Arbeitszeitgestaltung und –flexibilität. „Die Arbeitnehmer der Metall- und Elektroindustrie haben in der Beschäftigtenbefragung der IG Metall klare Forderungen formuliert: 96 Prozent wollen ein starkes Arbeitszeitgesetz, sagte IG Metall Bezirksleiter Jörg Köhlinger vor den Anwesenden. „Die Forderung der Arbeitgeberverbände nach Aufhebung des Achtstundentages und Aufweichung der Ruhezeiten zwischen den Schichten geht an den Interessen der Beschäftigten vorbei. Die IG Metall wird zudem die arbeitszeitpolitischen Interessen ihrer Mitglieder in der Tarifbewegung 2018 zum Thema machen.“

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