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Wir machen Druck - Deutschland muss Industrieland bleiben!

Kundgebung - Das fordern wir von der kommenden Bundesregierung: - keine Entlassungen in der Transformation - zukunftsfähige Arbeitsplätze und sichere Ausbildung - 500 Milliarden Euro öffentliche Zukunftsinvestitionen - Krisengewinner zur Kasse bitten

Eine nachhaltige Industriepolitik erfordert einen aktiven Staat, einen Staat, der sich seiner Verantwortung bewusst ist und den Umbauprozess nicht den sogenannten freien Marktkräften überlässt. Wir erwarten, dass die neue Bundesregierung diesen Prozess tatkräftig unterstützt und mit finanziellen Mitteln flankiert. Denn der industrielle Sektor ist eine der wichtigsten Säulen unseres Sozialstaates.

Der Umbauprozess kann nur mit den Beschäftigten zusammen gelingen, ein herausfordernder und komplexer Umbau erfordert mehr Mitbestimmung. Die Politik hat dafür die notwendigen rechtlichen Bedingungen auszubauen. Das Betriebsrätemodernisierungsgesetz reicht nicht aus. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen ihre Erfahrungen und Kompetenzen in die aktuelle Debatte über die Zukunft der Produktions- und Wirtschaftsweise einbringen. Und die Politik muss ihre Handlungsspielräume gegenüber der Wirtschaft zurückerobern, damit eine sozial und ökologisch orientierte Industriegesellschaft gestaltet werden kann.

An ihrer Veränderungsbereitschaft wird die IG Metall die zukünftige Bundesregierung messen.

Anmeldung für die Gemeinsame Anreise mit dem Bus: 

Veranstalter: IG Metall Bezirksleitung Mitte
Ort: An der Hauptwache, 60313 Frankfurt am Main (Google Maps)
Datum: Freitag, 29. Oktober 2021
Beginn: 14:30 Uhr
Ende: 16:00 Uhr
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