Kein Platz für Faschisten in Offenbach

Solidarität statt Höcke

05.02.2021 | Am 12. Februar will Björn Höcke in einer Kundgebung vor dem Offenbacher Rathaus seine rassistische und faschistische Hetze verbreiten. Dagegen formiert sich in Offenbach ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis. Als Gewerkschaften stehen wir konsequent gegen rechte Ausgrenzung und rufen daher dazu auf, gemeinsam für ein solidarische Miteinander einzustehen.

Der geplante Auftritt von Björn Höcke in Offenbach trifft uns kurz vor dem ersten Jahrestag der rassistischen Morde von Hanau besonders. Höcke und die AfD bereiten durch ihre antidemokratische, ausgrenzende und rassistische Rhetorik den Boden für rechte Gewalttaten und Hetze. Höcke, der regelmäßig die Opfer des Faschismus und die Gedenkkultur verhöhnt, soll ausgerechnet an der Flamme sprechen, dem Ort des Gedenkens an die Opfer der Nazigewalt in Offenbach. Das können wir nicht hinnehmen. Schon aus unserer eigenen Geschichte als Gewerkschaften müssen wir uns der Verbreitung von rechtem und nationalistischen Gedankengut konsequent entgegenstellen. Lasst uns daher gemeinsam zeigen, dass in Offenbach und überall kein Platz für rechte Hetze ist.

Von: mw

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