Bezirksjugendkonferenz vom 21. bis 22. Mai 2022

Keine Zukunft ohne Ausbildung

25.05.2022 | Die IG Metall-Jugend diskutierte am Wochenende über die zukünftige Arbeit und politische Ausrichtung. Auch drei Mitglieder des Offenbacher Ortsjugendausschusses nahmen vom 21. bis zum 22. Mai 2022 in Niedernhausen teil. Über 100 junge Mitglieder der IG Metall wurden aus ihren jeweiligen Geschäftsstellen zur Bezirksjugendkonferenz delegiert.

Am ersten Tag der Veranstaltung diskutierte die Jugend mit dem Bezirksleiter Jörg Köhlinger über die Zukunft der Jugendarbeit im Bezirk Mitte. „Die steigende Inflationsrate sowie die Auswirkungen der Pandemie auf junge Menschen wurden in der Bezirksjugendkonferenz thematisiert. Mit unseren Beschlüssen haben wir eine gute Grundlage geschaffen den aktuellen Herausforderungen entgegenzutreten“, sagt Mirijam Streck (Offenbacher Delegierte und Mitglied des Leitungsgremiums des OJA in Offenbach, manroland sheetfed). Danach folgte die Abstimmung über die gestellten Anträge der Jugend zu organisations-, gesellschafts- und betriebspolitischen Fragen. „Die diesjährige Bezirksjugendkonferenz Mitte war eine Symbiose aus politischer Debatte und guten Gesprächen. Alle Delegierten waren sich bei einem sicher: Keine Zukunft ohne Ausbildung“, sagt Magnus Blume (Offenbacher Delegierter, GKN driveline). Politische Jugendarbeit braucht Freiräume, um sich entfalten zu können. Sie braucht einen jugendgerechten Platz für inhaltliche Auseinandersetzungen und Aktionen. „Es braucht kontroverse Diskussionen, um seine eigene Position zu schärfen. Die Bezirksjugendkonferenz war hierfür genau der richtige Ort“, resümiert Dion Schriefl (Offenbacher Delegierter, GKN driveline). In den Debatten ging es beispielweise um eine Ausbildungsplatzabgabe, Qualifizierungsangebote, die Transformation und die Jugendarbeit im Bezirk Mitte.

 

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