Premiere in Karlstein

Warnstreik auch bei Framatome (ehemals Areva)

15.01.2018 | 60 Beschäftigte des Kernkraftunternehmens Framatome (Ehemals Areva) beteiligten sich an den Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie. Nach einer Kundgebung vor dem Tor nahmen sie an einer sogenannten "Frühschlußaktion" teil und gingen als Warnstreik eher nach Hause.

Warnstreik Areva/Framatome in Karlstein am 15. Januar 2018 - Foto: IG Metall

60 Beschäftigte des Kernkraftunternehmens Framatome (Ehemals Areva) beteiligten sich an den Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie. Nach einer Kundgebung vor dem Tor nahmen sie an einer sogenannten "Frühschlußaktion" teil und gingen als Warnstreik eher nach Hause.

In nur einer Woche habe sich fast 60.000 Beschäftigte in 272 Betrieben an unterschiedlichsten Warnstreikaktionen im IG Metall-Bezirk Mitte beteiligt. Weder Regen noch Kälte hält die Kolleginnen und Kollegen davon ab, den Arbeitgebern deutlich zu zeigen: Wir stehen hinter unseren Forderungen!

Gewerkschaftssekretär Peter Wich äußerte, dass neben den verhandlungsbegleitenden Aktionen auch in dieser Woche zahlreiche Warnstreiks geplant sind. "Was die Arbeitgeber bislang auf unsere Forderung zur Arbeitszeit und zu den Entgeltzuschüssen geäußert haben zeigt, dass sie sich mit unseren Forderungen nicht auseinandersetzen wollen. Sie vertreten das Familienbild aus dem letzten Jahrhundert. Wir aber wollen Arbeitszeiten, die zum Leben passen. Dafür werden unsere Kolleginnen und Kollegen auch morgen Druck machen.“

Von: mw

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