08.01.2018 | Rund 210 Beschäftigte des Automobilzulieferers Magna Exteriors Systems GmbH in Obertshausen folgten heute dem Warnstreikaufruf der IG Metall und legten für eine Stunde die Arbeit nieder. "Heute steht ihr ein für die berechtigte Forderung für mehr Entgelt und für eine befristete Arbeitszeitverkürzung mit Rückkehrrecht auf Vollzeit," rief Marita Weber, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Offenbach. "Ihr habt heute den Auftakt gemacht zu einer Reihe von Warnstreiks in dieser Woche."
Rund 210 Beschäftigte des Automobilzulieferers Magna Exteriors Systems GmbH in Obertshausen folgten heute dem Warnstreikaufruf der IG Metall und legten für eine Stunde die Arbeit nieder. "Heute steht ihr ein für die berechtigte Forderung für mehr Entgelt und für eine befristete Arbeitszeitverkürzung mit Rückkehrrecht auf Vollzeit," rief Marita Weber, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Offenbach. "Ihr habt heute den Auftakt gemacht zu einer Reihe von Warnstreiks in dieser Woche."
Zu den Argumenten der Arbeitgeberverbände, die gewerkschaftliche Forderung nach befristeter individueller Arbeitszeitverkürzung mit Rückkehr auf Vollzeit sei rechtswidrig, erklärte Uwe Zabel von der IG Metall Bezirksleitung Mitte: „Die IG Metall schlägt mit ihrer Forderung ein innovatives Arbeitszeitmodell vor, das geeignet ist, die bisher bestehenden Teilzeitmodelle abzulösen und Diskriminierungen gerade zu beseitigen. Unsere Forderung eine Chance für familien- und gesundheitsförderliche Arbeitszeiten in den Betrieben.“ Weiterhin äußerte er, dass die Tarifrunde in den Betrieben entschieden werden und nicht vor den Gerichten.
2018-01-08-Presseinformation Warnstreik Magna