Demonstration in Berlin der Siemens Beschäftigten

„Kaeser will Offenbacher Eichen fällen“

24.11.2017 | Sie haben keine Mühen gescheut: Bereits am Abend zuvor um 23 Uhr machten sich 30 Siemensianer des Standorts Offenbach auf den Weg Richtung Berlin, um bei der Demonstration am 23. November 2017 anlässlich der jährlichen Betriebsräteversammlung mit dabei zu sein. Matthias Tiessen, Offenbacher Betriebsratsvorsitzende kritisierte die Kurzatmigkeit und Perspektivlosigkeit der Unternehmenspolitik mit einem Hinweis auf das Stadtemblem mit den Worten: „Oberförster Kaeser läuft durch den blattlosen Winterwald, in dem die Offenbacher Eiche neben vielen anderen Siemens-Eichen steht und fällt sie, weil er sie für tot hält. Auf den Winter folgt der Frühling“.

Sie haben keine Mühen gescheut: Bereits am Abend zuvor um 23 Uhr machten sich 30 Siemensianer des Standorts Offenbach auf den Weg Richtung Berlin, um bei der Demonstration am 23. November 2017 anlässlich der jährlichen Betriebsräteversammlung mit dabei zu sein. Matthias Tiessen, Offenbacher Betriebsratsvorsitzende kritisierte die Kurzatmigkeit und Perspektivlosigkeit der Unternehmenspolitik mit einem Hinweis auf das Stadtemblem mit den Worten: „Oberförster Kaeser läuft durch den blattlosen Winterwald, in dem die Offenbacher Eiche neben vielen anderen Siemens-Eichen steht und fällt sie, weil er sie für tot hält. Auf den Winter folgt der Frühling“.

Vor rund 2000 Demonstranten sagte IG Metall-Vorstandsmitglied und Siemens-Aufsichtsrat Jürgen Kerner: "Wir werden nicht auf der Grundlage von Schließungsplänen verhandeln. Siemens ist kein Sanierungsfall.“ Matthieas Tiessen betonte, dass sich die Kolleginnen und Kollegen entschieden und mit einem langen Atem gegen die Abwrackpläne des Unternehmens wehren werden.

2011-11-23-Presseinformation Siemens

 

 

Von: mw

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