Siemens-Vertrauensleute:

Draußen wächst Dein Kind, drinnen Dein Zeitkonto!

06.02.2017 | Viele Beschäftigte identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer Arbeit. Sie wollen ihre Aufgaben gut erledigen, auch wenn das realistisch nicht in der regulären Arbeitszeit möglich ist. Neue Formen unternehmerischer Steuerung fördern diesen Trend: Wer in Projekten oder mit Zielvereinbarungen arbeitet weiß, dass ein Auftrag am Freitagabend fertig gemacht wird, auch wenn man in der Woche bereits 40 Stunden oder länger gearbeitet hat. Genauso ist es bei der Vertrauensarbeitszeit: Wo sie besteht, wird in der Regel überdurchschnittlich lange gearbeitet und Mehrarbeit nicht angemeldet. Sie verfällt oft ohne jeden Ausgleich.

 

Viele Beschäftigte identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer Arbeit. Sie wollen ihre Aufgaben gut erledigen, auch wenn das realistisch nicht in der regulären Arbeitszeit möglich ist. Neue Formen unternehmerischer Steuerung fördern diesen Trend: Wer in Projekten oder mit Zielvereinbarungen arbeitet weiß, dass ein Auftrag am Freitagabend fertig gemacht wird, auch wenn man in der Woche bereits 40 Stunden oder länger gearbeitet hat. Genauso ist es bei der Vertrauensarbeitszeit: Wo sie besteht, wird in der Regel überdurchschnittlich lange gearbeitet und Mehrarbeit nicht angemeldet. Sie verfällt oft ohne jeden Ausgleich.

ENDLOSES ARBEITEN DROHT NEUER STANDARD ZU WERDEN

Und nicht wenige setzen sich am Wochenende hin, um noch schnell eine Kalkulation durchzurechnen, eine Powerpoint-Präsentation zu erstellen oder an einem Statusbericht zu feilen. In Zeiten von Cloud Computing ist das zu Hause oder an jedem anderem Ort jederzeit möglich. Dass diese Arbeitszeit konsequent erfasst und vergütet wird, ist aber vielerorts noch die Ausnahme. So tragen ständige Erreichbarkeit und mobiles Arbeiten dazu bei, dass Arbeit räumlich und zeitlich weiter entgrenzt wird.

2017-02-06-Siemens-Vertrauensleute Info Nr. 1

 

 

Von: mw

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